KrBo is rocking the street

Es geht endlich los!

Nachdem wir alles in den Fahrzeugen verstaut und der Veronika den letzten Lebenssaft entsaugt haben (siehe Galerie) sind wir mit den Boliden nach Oberstaufen gecruist. Die letzten Autobahnkilometer für die nächsten 2 Wochen.

Vor dem Festzelt haben wir nicht schlecht über die Fahrzeuge der anderen Teams gestaunt. Da war eine Menge kurioses dabei. Frau Mahlzahn und Herr TurTur standen aber auch im Mittelpunkt des Interesses. Insbesondere bei unseren arabischen Freunden. Der arabische und griechische Text wurde erfolgreich erprobt. Und als Sakher vom OK "Kette rechts und Bremse offen" liest, geht mitten in der Nacht im Osten die Sonne auf.

Vielen Dank an dieser Stelle an Thekla aus München.

[Videoschnipsel von Sakher]

4x8 Party

An diesem Wochenende ist ganz Deutschland in "Hab8 Stellung". An diesem Wochenende steigen gleich vier Partys. Alle für den guten Zweck.

Freitag 24.04., Köln: Herr Bülles und Götz grillen wie die Weltmeister um noch ein paar Groschen für den guten Zweck zusammen zu kratzen und Frau Mahlzahn zu huldigen.

Samstag, 25.04., Türkenfeld: KrBo bestaunt Herr TurTur in Christians Einfahrt. In die Garage passt der Scheinriese nicht rein. Deshalb bleiben alle draussen und grillen was das Zeug hält.

Samstag 25.04., Reutlingen: Frau Kneile und Frau Kneile feiern Frau Kneiles Geburtstag. Und weil Frau Kneile in diesem Jahr auf Geburtstagsgeschenke verzichtet, bringen Frau Kneiles Gäste spenden für den guten Zweck. KrBo sagt "DANKE" zu Frau Kneile und Frau Kneile! Und natülich auch "DANKE" an Frau Kneiles Gäste.

Samstag, 25.04., Mülheim Ruhr: Herr Bülles Legt noch einen nach und lädt zum Grillen im elterlichen Haushalt. Die sind nämlich am Freitag in den Urlaub gefahren.. :)

Osterhase bringt Nachwuchs:

Willkommen Helmut

Der Osterhase hat heute das allerjüngste Teammitglied geliefert. Der Wagen ist baugleich mit Herrn TurrTurr (nur viel kleiner) und hat direkt seinen gleichnamigen Fahrer mitgebracht.

Welche Aufgabe Helmut genau im Team übernehmen wird ist noch ein wenig offen. Denkbar ist er als Masskotchen auf dem Amaturenbrett oder als Symbolmaschine an der Heimfront. Wir werden sehen und alle Neuigkeiten in seinem Steckbrief mitteilen.

Frau Mahlzahn ist jetzt ein Hingucker

Ob es die letzen, noch fehlenden Data Domain Aufkleber waren, oder die heute ganz besonders fesch aussehenden Insassen; man weiss es nicht. Tatsache ist, dass Frau Mahlzahn heute ein wenig durch das sonnige Rheinland bewegt wurde und einiges an Aufsehen erregt hat. 

Köpfe drehten sich jedenfalls an jeder Ampel. Es ist nun offiziell, auch Frau Mahlzahn ist ein Pornoschlitten.

Ritterin Mahlzahn

Frau Mahlzahn mußte bereits vor der Ralley Ihre erste karitative Aufgabe erfüllen. Da der Toyote in der Zeit, zu der Frau Mahlzahn in Aachen erste Grenzluft schnuppern durfte, von einem Vandalen besprungen wurde (ohne Witz, komplette Front ruiniert, Fußspuren auf der demolierten Motorhaube, Weiterfahrt von Polizei untersagt), sprang Frau Mahlzahn selbstlos ein und rettete die Mobilität der Aachener Fraktion. Belohnt wurde sie dafür mit einem CB-Funkgerät, 40A Stromleitungen, nem I-Pod Anschluß, ner provisorischen Radioantenne (kommt hinter Österreich wieder raus) und jede Menge Sprit (+85 Oktan, ganz wie sie es liebt).

Die schmucke Wüstenbraut hat Ihren Test der Alltagstauglichkeit mit Bravour und summa cum laude bestanden. Mal die vornehm cruisende Dame, mal die abgehende Volldrächin aber immer zuverlässig wie es sich für ein Sternenweibchen ziemt. Und gestyled mit der Haute Couture des Aufkleberkleids unserer Freunde und des OK sticht Sie an der Ampel jede andere locker aus.

Herr TurTur & die Aussenwelt

Bei der Erdfunkstelle Raisting hat Herr TurTur heute versucht Kontakt mit der Aussenwelt aufzunehmen.

Keiner kann sagen, ob es geklappt hat. Ausser Herr TurTur selbst.

Herr Scherf hat aber über das Fahrpedal Kontakt mit dem Achtzylinder aufgenommen. Und das hat geklappt! Die gesamte Familie wurde mit nur einem einzigen Tritt in die Lederpolster gepresst. Und die Spritpumpe pfiff wie ein Turbolader.

Die Aliens werden es wohlwollend zur Kenntnis genommen haben.

Hab 8!

8 Liter Öl sind gewechselt - 8 fehlen noch
8 Zündkerzen sind gewechselt - 8 fehlen noch
Aber wir haben zwei 8 Zylinder - wir sind alle in „Hab-8“ Stellung

Nachdem wir erst im Januar den Startplatz bekommen haben, sind wir jetzt bereit und haben den Rückstand aufgeholt. Und nicht nur das. Wir sind auch noch perfekt vorbereitet und haben insgesamt 475 PS und 16 Zylinder mit denen wir allen auf und davon fahren.
Sei dabei - stay tuned - hab 8!

Frühjahresputz

Herr TurTur war heute bei Rainer zur großen Inspektion. Hier hat er neues Öl und neue Zündkerzen bekommen. Die Idee mit den Zündkerzen war grandios. Zuletzt hatte Herr TurTur sich in unregelmässigen Abständen geschüttelt. Das lag an einem abgebrochenen Isolator der Kerze auf Zylinder 4. Außerdem haben wir alle Zündkabel mit dem Ohmmeter durchgemessen. Jetzt läuft der Achtzylinder so ruhing, dass man noch bei 100km/h die Borduhr ticken hört.

Zuletzt leuchtete die Verschleissanzeige für die Bremsbeläge. Also auch neue Beläge vorn. Jetzt leuchtet die Lampe immer noch. Aber was solls? Neue Beläge sind immer gut. Wechseln wir die Beläge eben hinten auch noch.

Das defekte Lampenglas vorne rechts haben wir aus unserem Schrotthaufen genommen und getauscht. Leider war der Reflektor auch total hin. Aber wenn man erst mal weiss, wie man die Lampe ausbaut, geht das in 10 Minuten. Also hab ich später am Abend auch noch den Reflektor umgebaut und die 100W Birnen verschraubt. Sehr geiles Licht!

Ausserdem haben wir ein paar kleine Schäden im Motorraum mit Panzertape geflickt und den Luftfilter ausgeblasen.

Dickes Dankeschön an unseren KFZ Beauftragten, der heute sein ganzes Know-How eingebracht hat.

Bals kann es losgehen...

Herr TurTur & der Frühling

Zum ersten mal zeigt die Aussentemperaturanzeige von Herrn TurTur 20°C an. Also gleich mal das Schiebedach auf, die Fenster runter, Tempomat auf 120km/h und ab in die Outlands von Oberbayern.

Großartig: Der Achtzylinder blubbert gewaltig und die erste Ausfahrt "just for Fun" wird eine Gänsehautangelegenheit. Blos nicht auf die Spritnadel schauen. Herr TurTur ist noch durstiger als ich.

Gestatten: Frau Mahlzahn

Der Name für das zweite Einsatzfahrzeug ist gefunden.
Und wir haben für beide Wagen die Kennzeichen: KR (Kette rechts) 126 (W126)
Herr TurTur fährt unter FFB-Flagge, Frau Mahlzahn mit AC-Kennzeichen.
Zugegeben ist Frau Mahlzahn eine echte Augenweide. Dafür hat Herr TurTur mehr „Bums“. Wie im echten Leben. :-)

Teamverfolgung

Die Teamverfolgung während der Rallye per Satellit / GPS Signal nimmt langsam Formen an. Heute ist es gelungen die Koordinaten unseres Senders zu isolieren und per Einbettung in die Google Maps Karte auf unserer Internetseite zu posten.
Dies geschieht unter anderem mit der freundlichen Unterstützung aus Österreich. Rainer von BlogLoc
(http://geekvault.no5.at/blogloc/index.jsp)
hilft hier ungemein weiter. Die Seite ist übrigens u.U. für jeden Interessant, dessen Handy GPS beherrscht. Schaut einfach mal rein.

Veronikas Rückreise

Am Wochenende vor dem 01. April haben Franzi und Herr Bülles die Veronika zurück in den Süden verfrachtet. Das Ende Ihrer Karriere als Fahrzeug musste sie ja schon 5 Tage früher nach genau 668 km, am 23.03. hinnehmen. Wie von Geisterhand hatte Ihr damals auf nasser Fahrbahn jemand das Heck weggeschossen, so dass sie sich auf der B45 bei Neu-Isenburg in die Leitplanke drehte. Beide Achsen hatten wohl  nen Schlag, das war es dann: Totalschaden. Auf einen möglichen Fahrfehler verweisen hier selbstredend nur Zyniker. Nun ist Veronika in Ihrer Karriere fortgeschritten und zum Ersatzteillager avanciert.

Die Rückführung war zwar ein Abenteuer, aber eins ohne Rückschläge. Europcar war freundlicherweise bereit, uns gegen Einwurf kleiner Münzen einen Mercedes GLK zur Verfügung zu stellen. Mit dem haben wir dann einen Hänger in Hanau und dann die Karre in Offenburg erlöst. Höhepunkte waren wohl nur, dass wir es auf Anhieb geschafft haben, Veronika mit Seilwinde zu verladen und mit ein bischen Rütteln auch wieder in Türkenfeld abzuladen. Und dann war natürlich die immense Langeweile, mit Hänger bei Tempo 80 den Wagen runter (Franzi), dann den leeren Hänger (Christian B.) wieder hochzubringen.

Lichtblick: das Photo könnten wir auch im Mercedesmuseum unter "Mercedes - früher und heute" ausstellen.

Prost, die Rurstrasse