Pressemitteilung

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Mountainbike und S-Klasse

München: Es ist kein politischer Verein. Vielmehr legt er Wert auf die Lage der Kette beim Mountainbike. Vorne wie hinten gehört sie nach rechts, wenn man den Teammitgliedern von KrBo glauben mag. Und so geht es dann auch am schnellsten vorwärts. Kette rechts!

Der Mountainbikeverein Kette rechts und Bremse offen e.V. nimmt seit seiner Gründung an verschiedenen Mountainbike Rennen teil. So zum Beispiel am 24 Stunden Rennen im Münchener Olympiapark und der 24h MTB Weltmeisterschaft in Maxhütte.

„Ich habe erst spät meine Affinität zum Mountainbiken entwickelt“ sagt der 1. Vorsitzende des Vereins Christian Scherf. „Dabei geht es mir uns heute in erster Line darum, den Sport einer breiten Masse zu präsentieren. Das Rennfeeling im Breitensport ist kaum einfacher zu erleben als bei Mountainbike Team-Rennen“. Und so muss man sich nicht wundern, dass KrBo, die in den letzen beiden Jahren im München nur als achter Team antraten, in diesem Jahr bereits mit 8er, 4er, 4er mixt, 2er und sogar mit einem Einzelfahrer antreten.

Doch nun wagen sich vier der Mitglieder an „eines der letzten automobilen Abenteuer dieser Welt“: Die Antwort auf Paris Dakar.

Mit zwei Mercedes S-Klasse Bj. 1988 werden Franziska Kneile (München) Götz Steinbrecher (Aachen), Christian Bülles (Köln) und Christian Scherf (Türkenfeld) eine Rallye von Oberstaufen nach Jordanien bewältigen: die Allgäu-Orient Rallye

Das Ziel: keine geringeres als der Sieg. Immerhin übernimmt KrBo eine schwere Bürde. Die Franken von der „Scuderia Silencio“ die im vergangenen Jahr den Sieg und damit das obligatorische Kamel gewannen, musste schweren Herzens absagen und übertrugen quasi in letzter Sekunde den Startplatz an das Team KrBo.

Jetzt heißt es für die vier mit der Organisation und der Planung aufzuholen, um das Unternehmen Rallye Allgäu-Orient zu stemmen. Allein die Streckenwahl und die Beschaffung von Kartenmaterial ist eine nicht zu unterschätzende Aufgabe. Das Team hat sich vorgenommen mindestens 13 Länder in 10 Tagen zu bereisen. Und dabei muss auf moderne Navigationsgeräte genauso verzichtet werden wie auf die Benutzung von Autobahnen und Mautstrassen.

Der Spaß, das Kennenlernen fremder Kulturen und der gute Zweck hat die vier KrBo Mitglieder dazu veranlasst, an diesem Abenteuer teilzunehmen.

Die Allgäu-Orient-Rallye von Oberstaufen nach Amman hat sich von der im Allgäu zunächst belächelten Spinnerveranstaltung zu einer der größten Rallyes der Welt gemausert. 88 Teams werden am 2. Mai 2009 im Festzelt in Oberstaufen an den Start gehen um mit Fahrzeugen die maximal 2.000,- Euro kosten dürfen, etwa 7.000km auf Nebenstrassen nach Jordanien zurück zu legen.

Ein Urlaub ist die Rallye indes nicht. Vielmehr ist das Hauptziel der gute Zweck:

Die Fahrzeuge werden von den Teilnehmern an die  Welthunger-organisation WFP (Word Food Programm) der Vereinten Nationen gespendet. WFP lässt die Fahrzeuge als Ersatzteile verwerten.  Das jordanische Königshaus verzichtet auf die sonst hohen Einfuhrsteuern und ermöglicht somit dem Hilfsprojekt größtmögliche Effizienz. Wo sonst fährt jeder Spender mit seiner eigenen Spende direkt in das Empfängerland und übergibt die Spende höchst persönlich? Mit dem Geld entsteht derzeit im Wüstendorf El Rabiat, zwei Autostunden von der Hauptstadt Amman entfernt, eine Käserei nach Allgäuer Vorbild. Dieses Projekt wird den Beduinen schon bald den Verkauf ihrer Erzeugnisse vor Ort ermöglichen.

Wer sich für die Rallye interessiert und das Projekt oder das Team KrBo unterstützen möchte findet weitere Informationen im Internet unter

www.ketterechtsundbremseoffen.com

Die Team-Mitglieder suchen sowohl Sponsoren, die dieses Projekt finanziell mittragen als auch jede andere „helfende Hand“ die  bereit ist den guten Zweck zu unterstützen.

Darüber hinaus betreibt das Team auf der Internetseite einen "Bazar". Ein Teil der Einnahmen fliesen direkt dem Rallye Projekt und damit indirekt dem World Food Project zu. Den Shop finden Sie hier:

www.ketterechtsundbremseoffen.com/bazar/

 

Zum Bazar

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