1. Tag | 02. Mai 2009


 
Heute bloggt Christian

Ralley Allgäu-Orient 2009 | Vote Team 47

 

Es geht los

 

Pünktlich um 6.30 Uhr klingelt der Wecker und im Fernsehen bringt der ARD zu unseren Ehren von Frau Mahlzahn und Herrn TurTur „Jim Knopf“.  Frühstück fällt erstmal aus weil unser Hotel nicht mit derart ausgeschlafenen Gästen rechnet und erst ab 8.00 Uhr Mahlzeiten anbietet. Aber auch der Marder der unser Fahrzeug in der letzten Nacht noch schmatzen begrüßt hat, scheint auf Diät zu sein. Herr TurTur springt wie immer spontan an.


Im Festzelt gab es dann aber doch noch Frühstück. 8.00 Uhr: Weisswurst und Weizenbier. Und auch wenn uns das Wort nur schwer über die Lippen ging: Alkoholfrei.

 

Auspuff weg


Mit jordanischer Pünktlichkeit ging es dann  los. Um 10.00 Uhr fuhr das erste Fahrzeug über die Rampe. Und weil es wie Herr TurTur eine S-Klasse in Langversion war, hat er erst mit Kardanwelle aufgesetzt und dann unter allgemeinem Gelächter die Aufhängung der Abgasanlage abgerissen. Wir beschlossen, also zu Fuss über die Rampe zu starten. Den Auspuff können wir ja dann in der jordanischen Wüste immer noch abreissen.

 

Startnummer 47

Kette rechts und Bremse offen e.V.

Mit Startnummer 47 dauerte es aber noch bis 12.30 Uhr bis wir endlich die Motoren starten konnten. Bis dahin war allerhand kurioses zu bestaunen: Menschen, die sich selbst samt Ski auf dem Autodach montieren, 8 Zylinder Motoren, die nur sieben Zündkerzen brauchen, Autos mit Dusche oder Zapfanlagen. Aber der Höhepunkt war wohl der Gefahrensucher mit einem umgebauten Käfer. Kein Dach – keine Kotflügel: HotRod.

 

Gott ist auch dabei


Aber als wir zu Fuss mit Startnummer auf die Startrampe liefen und über das Mikrofon verkündeten, dass wir trampen, hat die Menge auch nicht schlecht gestaunt. Gesegnet wurden wir nicht nur von unseren jordanischen Freunden „muslimisch“ sowie unseren christlichen „Pfarrer“, sondern bei unserer ersten Aufgabe auch vom lieben Gott.

Im 2er Sessellift auf dem Weg zur Bergstation schüttete es, aber gleich oben angekommen besorgen wir uns schon unserer erste Postkarte, die wir dann gleich in Immenstadt an die jordanische Prinzessin abschickten.

Aber trotz dem getrübten Wetter, schnurrte Mahlzahn erstmal zur Müller-Drogerie, weil uns Nagelschere, Ohropax, etc. fehlten, währenddessen wagte sich Tur Tur an die 2. Aufgabe und traf schon auf den ersten netten Menschen, der uns bei der Besorgung der deutschen „Noten“ geholfen hat.

Wie gesagt, das angekündigte Rallyesystem hat bis auf  Weiteres an unserem ersten Tag auch schon vollends gezogen: hilfsbereite Menschen in Deutschland, Österreich, Südtirol und am Ende landeten wir auf dem Campingplatz in Lienz.

 

Ein schöner Tag


Ende Tag 1 gut, alles gut, wir freuen uns, morgen wider Erwarten duschen zu können. Eine gewissen Bettschwere hat sich breit gemacht und nach ein paar wenigen Weißbier fallen wir mit einer glücklichen Müdigkeit in unsere Quechua-Zelte. Voll freudiger Erwartung fiebern wir dem zweiten Tag entgegen.

 

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